Kostenloses Online-Seminar "Jetzt geht es dem Haus ans reingemachte! – Richtig energetisch sanieren“ am 28. April um 10 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

Getränke für Kinder: welche geeignet sind, welche weniger

Stand:
Limonaden, Fruchtnektare, Eistees oder gar Cola sind keine geeigneten Getränke. Was für Ihre Kinder geeigneter ist, lesen Sie in diesem Artikel.
Kinderfest

Das Wichtigste in Kürze:

  • 6 Portionen Getränke täglich: das sind 0,6 bis 1 Liter für Kleinkinder und 1 bis 1,5 Liter für Schulkinder.
  • Idealer Durstlöscher ist Wasser, und das sollte auch bei den Mahlzeiten nicht fehlen. Ungesüßte Früchte- und Kräutertees sind auch eine gute Wahl.
  • Nicht ideal sind Saft, Schorlen und Softgetränke wie Limonaden. Sie enthalten viel Zucker. Bieten Sie sie deshalb nur ab und zu an.
  • Milch, Kakao und andere Milchmixgetränke weisen einen hohen Energiegehalt auf und gelten daher eher als Zwischenmahlzeit.
On

Wieviel sollte mein Kind trinken?

Flüssigkeit ist das A und O unserer täglichen Ernährung. Nur wer ausreichend trinkt, bleibt gesund und leistungsfähig. Getränke sollten daher für Ihr Kind immer verfügbar sein, besonders beim Herumtoben oder beim Sport. Kleinkinder sollten pro Tag circa 600 Milliliter bis 1 Liter zu sich nehmen, Schulkinder etwa 1 bis 1,5 Liter. Bei starker körperlicher Aktivität und bei hohen Umgebungstemperaturen erhöht sich der Bedarf.

Zusätzlich gilt: Jedes Kind ist anders. Schwankungen in der Trinkmenge sind normal und die aufgenommene Gesamtmenge ist von Kind zu Kind unterschiedlich.

Wenn Ihr Kind von sich aus nur selten oder wenig trinkt, erinnern Sie es immer wieder daran oder bieten Sie ihm ein Getränk an. Selbstverständlich gehört auch zu jeder Mahlzeit ein Getränk. Gewöhnen sich Kinder früh daran, regelmäßig zu trinken, fällt es ihnen später leichter das erlernte Verhalten beizubehalten.

Welche Getränke sind gute Durstlöscher?

Wasser ist und bleibt der optimale Durstlöscher. Besonders preisgünstig und zudem jederzeit bequem zu bekommen ist das Trinkwasser aus der Leitung. Die Qualität ist in Deutschland umfassend gesetzlich geregelt und hat insgesamt ein sehr hohes Niveau. Wenn Ihr Kind es lieber prickelnd mag, können Sie Trinkwasser auch problemlos mit einem Sprudler in Sprudelwasser verwandeln.

Weitere empfehlenswerte Getränke sind Mineral- und Tafelwasser sowie ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Sie können sie warm oder kalt anbieten. Weitere Informationen zu Kräutertees für Kinder lesen Sie in diesem Artikel.

Spezielles Wasser für Säuglinge und Kleinkinder ist nur empfehlenswert, wenn das örtliche Wasser, zum Beispiel aus einem Hausbrunnen, nicht die Werte für Nitrate einhalten kann oder im Haus neue Kupferrohre verlegt worden sind. Hier finden Sie mehr zur Qualität von Trinkwasser.

Ein abwechslungsreiches Angebot fördert das Trinken: Zusammen mit Ihren Kindern können Sie  Mit Schulkindern können Sie auch geeignete Durstlöscher mit Geschmack selbst herstellen - ganz ohne Zucker. Dazu geben Sie Obst, Gemüse oder Kräuter - als Ganzes oder geschnitten - mit frischem Wasser in eine Karaffe oder Flasche.

Welche Getränke sind als Durstlöscher nicht geeignet?

Pure Fruchtsäfte sind aufgrund des natürlich vorkommenden Zuckers sehr süß und kalorienreich und daher nicht als Durstlöscher geeignet. Sie ersetzen allenfalls eine Portion Obst.

Limonaden, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektare, Eistees oder gar Cola sind keine geeigneten Getränke. Auch Getränke mit Süßstoffen sind keine gute Alternative, da sich die Kinder schnell an den extrem süßen Geschmack gewöhnen. Hin und wieder konsumiert sind sie in der Ernährungspyramide an der Spitze unter den Extras einzuordnen. Cola und Eistee sollten kleine Kinder aufgrund des Koffeingehaltes gar nicht konsumieren.

Milch, Kakao und andere Milchmixgetränke weisen einen hohen Energiegehalt auf und gelten daher eher als Zwischenmahlzeit. Zum Durstlöschen sind auch sie nicht geeignet.

Ratgeber-Tipps

Ratgeber Gesunde Ernährung von Anfang an
Die Ernährung in den ersten Lebensmonaten legt den Grundstein für die Gesundheit und Entwicklung eines Kindes. Dabei…
Bärenstarke Kinderkost
Endlich Ferien, und endlich Zeit für die Familie. Warum nicht mal mit den Kindern kochen? Denn dass eine…
Ein Smartphone zeigt die UK-Regierungswebsite zur Beantragung der elektronischen Reisegenehmigung (ETA) für das Vereinigte Königreich an. Im Hintergrund ist ein verschwommener Bildschirm mit weiteren Informationen zur ETA sichtbar.

ETA für Großbritannien beantragen – Wie erkenne ich betrügerische Seiten?

Seit April 2024 ist für Reisen nach Großbritannien eine ETA nötig, wenn kein anderer Aufenthaltstitel oder Visum vorliegt. Wer nicht genau hinsieht, zahlt schnell das Zehnfache des offiziellen Preises – und hat immer noch keine Einreisegenehmigung.
Schmuckbild

Viel Ärger nach dem Probetraining

Ein Jugendlicher wollte nur ein Probetraining im Fitnessstudio machen – schloss dabei aber unwissentlich einen Zweijahresvertrag ab. Weil er minderjährig ist, hätte ein Elternteil unterschreiben müssen. Stattdessen unterschrieb sein volljähriger Freund. Der Vertrag ist deshalb ungültig – trotzdem fordert das Studio Geld.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

"Meta AI" bei Facebook, Instagram und WhatsApp – so widersprechen Sie

Meta will nun auch in Europa öffentliche Nutzerinhalte fürs Training der KI "Meta AI" verwenden. Das hat auch etwas mit dem blauen Kreis im Facebook Messenger, bei Instagram und WhatsApp zu tun. Sie können der Nutzung Ihrer Daten widersprechen, den Chatbot mit dem blauen Kreis aber nicht abschalten.
Eine Fahrradfahrerin vor dem Reichstag.

Koalitionsvertrag 2025: Was er für Verbraucher:innen bedeutet

Die nächste Bundesregierung aus Union und SPD hat in ihrem Koalitionsvertrag etliche Maßnahmen angekündigt, die den Alltag von Verbraucher:innen verbessern sollen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat 100 dieser Vorhaben geprüft – mit gemischtem Fazit, auch wenn die Richtung stimmt.
Logo des Podcasts "genau genommen" mit der Illustration einer Frau

Podcast: Ransomware - wenn plötzlich alles gesperrt ist

Ransomware ist nicht unbedingt ein neues Problem, dafür aber ein wachsendes. Keiner weiß, wie hoch genau die Dunkelziffer an enstandenen Schäden ist. Sicher ist, dass man von Milliardenschäden spricht.