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Fleisch – ein Stück Lebenskraft?

Stand:
Fleisch hat einen hohen Nährwert und kann die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen leichter machen.
Fleisch an der Metzgertheke

Das Wichtigste in Kürze:

  • Fleisch ist ein wertvolles Lebensmittel. Es enthält viele wichtige Nährstoffe.
  • Für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist Fleisch aber nicht nötig, da alle darin enthaltenen Nährstoffe auch in anderen Lebensmitteln vorkommen.
  • Zu viel Fleisch und Wurst können der Gesundheit schaden.
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Welche Nährstoffe enthält Fleisch?

Bei Fleisch kommt es, wie bei fast allen Lebensmitteln, vor allem auf das richtige Maß an. Denn zu viel Fleisch und Wurst können der Gesundheit schaden. Doch welche Nährstoffe enthält Fleisch eigentlich? Hier ein Überblick:

Vitamine: Fleisch enthält hauptsächlich B-Vitamine, nämlich Vitamin B1 (Thiamin, insbesondere in Schweinefleisch), Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vitamin B12. Besonders vitaminreich sind Innereien wie Leber. Wofür diese Vitamine wichtig sind und in welchen Lebensmitteln sie noch enthalten sind, zeigt diese Übersicht.

Mineralstoffe: Die wichtigsten Mineralstoffe in Fleisch sind Eisen und Zink. In dieser Tabelle können Sie sich über den Bedarf und die wichtigsten Lebensmittelquellen für diese Mineralstoffe informieren.

Eiweiß: Muskelfleisch besteht zu rund einem Fünftel aus besonders hochwertigem Eiweiß. Hochwertig bedeutet, dass es für den Menschen unentbehrliche Eiweißbausteine in einem ausgewogenen Verhältnis und in gut verwertbarer Form enthält. Pflanzliche Lebensmittel enthalten ebenfalls Eiweiß, jedoch ist dieses für den Körper weniger gut zu verwerten. Durch die gezielte Kombination unterschiedlicher Lebensmittel wie z. B. Getreide mit Hülsenfrüchten können Sie dies jedoch ausgleichen.

Purine, Cholesterol und gesättigte Fettsäuren: Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthält Fleisch aber auch unerwünschte gesättigte Fettsäuren, Cholesterin und Purine. Studien belegen, dass ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege) das Risiko für Dickdarmkrebs und Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen kann. Der hohe Puringehalt kann Gicht auslösen. Das sind wichtige Argumente dafür, insbesondere weniger rotes Fleisch zu essen und eher zu Geflügel oder Fisch zu greifen. Wer unter Gicht leidet und auf den Puringehalt achten muss, sollte die Haut nicht mitessen.

Der Fettanteil von Fleisch liegt je nach Tierart und Teilstück bei einem bis mehr als 30 Prozent, insbesondere einige Wurstwaren sind sehr fettreich.

Ausführlichere Informationen zu Nährstoffen in Fleisch finden Sie in diesem Beitrag.

Wie viel Fleisch darf es sein?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, Fleisch in Maßen zu essen. Insgesamt sollen Erwachsene höchstens 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche verzehren. Insbesondere verarbeitetes Fleisch - also Wurst- und Fleischwaren - sollten Sie nur in moderaten Mengen genießen.

Zu viel Fleisch kann sich laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO)  negativ auf die Gesundheit auswirken. Darüber hinaus trägt eine Ernährung mit weniger Fleisch zu mehr Klimaschutz bei.   

Geht es auch ohne Fleisch?

Wer ganz auf Fleisch verzichten möchte, kann das ohne Probleme tun. In Milch, Joghurt, Käse, Hülsenfrüchten und Getreide ist ausreichend Eiweiß enthalten. Ideal sind Kombinationen wie zum Beispiel Kartoffeln mit Ei oder Milch mit Getreide oder Brot. So erreichen Sie auch mit pflanzlichen Lebensmitteln eine hochwertige Eiweißzusammensetzung.

Statt Fleisch kann auch Fisch gegessen werden. Vitamine und Eisen sind vor allem in Vollkorngetreideprodukten, am besten immer in Kombination mit Vitamin C-reichem Gemüse oder Obst. Aber auch vegetarische oder vegane Zubereitungen können je nach Geschmack zum Einsatz kommen.

Was Sie beim Fleisch-Einkauf und der Lagerung von Fleisch beachten müssen, lesen Sie in diesem Artikel.

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