Kostenloses Online-Seminar "Durstlöscher Wasser – Aus der Leitung oder der Flasche?“ am 3. April um 18 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen. 

Von Aspartam bis Zuckersirup - Dem Süßen auf der Spur

Stand:
Ein Leben ohne Süßes ist für Viele kaum vorstellbar. Doch auch, wer bewusst auf Zucker in Lebensmitteln verzichten möchte, tut sich schwer. Wer achtet beim kurzen Blick auf die Zutatenliste schon darauf, dass Süßmacher oft mehrere Namen tragen können? Und wer hätte geahnt, dass selbst ein Müsli mit der Aufschrift „ohne Zuckerzusatz“ bei näherem Hinsehen unliebsam hohe Zuckergehalte aufweisen kann?
Kochlöffel mit verschiedenen Zuckersorten
Off

Darum geht’s

Der Workshop der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg klärt an mehreren Stationen über unterschiedliche Süßmacher von A wie Aspartam über K wie Kokosblütenzucker bis Z wie Zuckerrübensirup auf.


An einer Station schätzen Schüler:innen beispielsweise mit Hilfe eines Ampelchecks die Zuckergehalte verschiedener Produkte und ordnen sie nach den Ampelfarben. An einer anderen Station wird den Portionsangaben von Süßwarenherstellern ordentlich auf den Zahn gefühlt. Schüler:innen erfahren hier, wie groß ihre Zuckerportion ist, wenn sie eine Tüte mit Gummibärchen aufreißen und einfach nicht mehr aufhören können.

Außerdem zeigt der Workshop, welche Süßmacher es gibt, wie hoch ihre Süßkraft ist und was es mit Werbeaussagen wie „weniger süß“ auf sich hat. Darüber hinaus lernen die Schüler:innen einige Alternativen zum Haushaltszucker kennen, um anschließend darüber zu diskutieren, ob diese eine geeignete Alternative sind. 
 

Zielgruppe

Schüler:innen der Klassen 8-10

Dauer

Der Workshop ist für circa zwei Schulstunden (1 ½ Stunden) konzipiert und wird von Fachkräften der Verbraucherzentrale vor Ort oder abhängig von der Klassengröße in den Räumen der Verbraucherzentrale umgesetzt.

Hinweise zur Umsetzung

Die Anwesenheit und Begleitung der Lehrkraft ist bei der gesamten Veranstaltung erforderlich.

Kosten

Für die Durchführung an der Schule berechnen wir 3 Euro pro Schüler:in, zusätzlich stellen wir die entstandenen Reisekosten in Rechnung.

Findet der Workshop in den Räumen der Verbraucherzentrale statt, ist die Durchführung kostenfrei.

Terminvereinbarung

Schreiben Sie gerne eine E-Mail mit Ihrer Terminanfrage samt gewünschtem Zeitraum an ernaehrung@vz-bw.de oder rufen Sie uns unter 0711/66 91 211 (Montag bis Freitag, 9 - 12 Uhr) an. Bitte nennen Sie uns auch die Adresse der Schule, an der der Workshop stattfinden soll.

Ratgeber-Tipps

Lebensmittel-Lügen
Wissen Sie, was Sie essen?
Rindfleischsuppe ohne Rindfleisch, Erdbeerjoghurt, der Erdbeeren vorgaukelt,…
Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat für die Kund:innen der Sparkasse Klage erhoben, damit sie ihre Zinsen in der Höhe erhalten, die ihnen zusteht.
Mann in Anzug zeigt anderem Mann im Anzug etwas auf dem Tablett

Smart Energie Sparen

Ob smarte Thermostate, automatisierte Beleuchtung oder vernetzte Haushaltsgeräte – hier erfahren Sie, welche kleinen und großen Lösungen sich wirklich lohnen und wie Sie mit „Smart Home“ Geld und Energie einsparen.
Jemand benutzt ein Tablet und steuert damit seine Heizung.

Vorlage Podcast-Artikel

Ob smarte Thermostate, automatisierte Beleuchtung oder vernetzte Haushaltsgeräte – hier erfahren Sie, welche kleinen und großen Lösungen sich wirklich lohnen und wie Sie mit „Smart Home“ Geld und Energie einsparen.
Schmuckbild

Linsen mit Beigeschmack

Pro optik wollte ein Kontaktlinsen-Abo in eine teurere Mitgliedschaft im "Linsen-Club" umstellen und das Schweigen einer Verbraucherin einfach als Zustimmung werten. Das ist nicht rechtens.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.