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Irreführung über den Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages sowie unvollständige Pflichtinformationen sowie fehlende Widerrufsbelehrung
Die Klägerin wendet sich gegen diverse rechtswidrige Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit der Vermarktung von Zeitschriftenabonnements, nämlich dass die Beklagteden Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrags über den Bezug von Zeitschriften verschleiert, einem Verbraucher vor Abgabe von deren Vertragserklärung nicht die nach dem Gesetz erforderlichen Pflichtangaben zu den Bedingungen und Umständen des Abonnements zukommen lässt und den angeschriebenen Verbraucher nicht über dessen Widerrufsrecht und Widerrufsformular in gesetzeskonformer Weise belehrt. Die Klägerin wendet sich auch dagegen, dass die Beklagte einen vom Verbraucher erklärten Widerruf als ordentliche Kündigung mit der Folge einer Weiterbelieferung der kostenpflichtigen Zeitschriften behandelt, an einen Verbraucher E-Mail-Werbung ohne die vorausgegangene ausdrückliche Einwilligung des Verbrauchers in den Erhalt von Werbung übermittelt und im Internet einem Verbraucher den Bezug einer kostenpflichtigen Leistung anbietet, ohne in transparenter Weise über die Bedingungen und Umstände des Vertragsschlusses in gesetzeskonformer Weise zu informieren.