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Unterschieben eines Abo-Vertrags, irreführende Werbung mit gesundheitsbezogenen Angaben sowie fehlerhafte Widerrufsbelehrung / Verfahren durch Vergleich beendet
Die Klägerin wendet sich gegen eine Werbung der Beklagten, in der diese für den kostenfreien Bezug eines Exemplars einer von ihr angebotenen Zeitschrift wirbt und dabei verschleiert, dass der Verbraucher mit dem Bezug dieses kostenfreien Exemplars tatsächlich einen entgeltlichen Abonnementvertrag über den regelmäßigen Bezug der Zeitschrift eingehen soll.
Darüber hinaus beanstandet die Klägerin, dass die Beklagte Verbraucher nicht ordnungsgemäß über das gesetzliche Widerrufsrecht belehrt. Schließlich greift die Klägerin an, dass die Beklagte in unzulässiger und insbesondere irreführender Weise mit gesundheitsbezogenen Aussagen wirbt.
Es wurde ein Vergleich zwischen den Parteien geschlossen, in welchem sich der Anbieter zur Unterlassung verpflichtet.